E-Cop

Projekthintergrund:
Das Projekt zielt darauf ab, die Zusammenarbeit im Bereich der beruflichen Fort- und Weiterbildung (BFW) zwischen verschiedenen Ländern zu unterstützen und dies vor dem Hintergrund des lebenslangen Lernens. Nach der Lissabon-Strategie soll eine wissensbasierte Gesellschaft geschaffen werden, in der niemand die Schule ohne ausreichende Kompetenzen und Fähigkeiten verlässt. Die transnationale Zusammenarbeit in Bezug auf Modelle der beruflichen Fort- und Weiterbildung (BFW) verbessert sich jedoch nur langsam und ist innerhalb der EU noch nicht allzu weit entwickelt (siehe Arbeitsdokument der Kommission "Progress towards the Lisbon Objectives in Education and Training 2008"). Die länderspezifische Herangehensweise bezüglich BFW sind in den vier Projektpartnerländern Belgien, Deutschland, Italien und Schweden unterschiedlich.

Das Projekt E-CoP zielt darauf ab die Zahl der Teilnehmer an Bildungsprogrammen aufrecht zu erhalten und zu erhöhen, die Abbrecherquote zu reduzieren und die Qualität der Lernergebnisse zu verbessern.

Hauptergebnisse des Projekts:

  • Ziel der Community of Practice (CoP) ist die Verbreitung der Projektergebnisse unter den „Stakeholders“ bei der BFW, eine Erhöhung der Teilnahme an Bildungsprogrammen, die Verbesserung länderübergreifender Zusammenarbeit und Austausch von innovativen Lernmodellen.
  • Fachmännische Analyse regionaler / nationaler außerschulischer Lernmodelle mit der Absicht, sich in Arbeitskreisen über „good practice“-Beispiele auszutauschen: Die Projektpartner treffen sich in Workshops und über Web 2.0 Tools.
  • Skizzierung der Leitlinien des Projekts, Gründung und Entwicklung einer Online Community mit Network Tools wie z. B. einer Projekt-Webseite.
  • Erstellung eines E-CoP Webspace unter Verwendung von Web 2.0-Technologie zur Gründung der Online Community, ein Online-Depot von „good practice“-Material  mit Beispielen und Ergebnissen.
  • Empfehlungen der E-CoP-Projektmitarbeiter fassen für die Entscheidungsträger der beruflichen Bildungspolitik alle Lernergebnisse des Projekts inklusive der Multiplikator- und Spill-over-Effekte zusammen.
  • Ein Abschlussbericht wird über die wichtigsten Ergebnisse informieren.

Die Ergebnisse sind für folgende Zielgruppen gedacht:

  • Bildungsträger und Dozenten (die kurzzeitig in die Erprobung der Methode einbezogen wurden und weiterhin mit diesen Methoden arbeiten werden um die Modelle weiter zu erforschen und weiter zu entwickeln und deren Übertragbarkeit auf andere Bereichen zu verbessern).
  • Berufsbildungseinrichtungen, die sich mit dem Projekt befassen und die  Anwendung in anderen Bereichen in Erwägung ziehen.
  • Netzwerke und wichtige Institutionen (mit dem Ziel, die Inhalte des Projekts auf europäischer Ebene weiter zu geben).

EU-Programm:

LLP, Transversal Programme, Key Activitiy 1 Policy Cooperation and Innovation

Projektkoordination:

Politecnico di Milano Centro METID

Kontakt:

Aleksandra Sikorska, Winfried Ellwanger

Laufzeit:

Februar 2010 – Januar 2011

Website:

http://www.ecop-project.eu/


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